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Kuba ist wirklich ein super vielfältiges Land. Damit wir möglichst viel von der Insel sehen, haben wir uns für eine Rundreise entschieden. Wir hatten somit verschiedene Stationen auf der ganzen Insel und konnten somit soooo viele tolle Orte kennenlernen. Der Start unserer Reise war in Havanna. Den Bericht über diese faszinierende Stadt lest Ihr hier . Nach Havanna ging es für uns erst einmal ein paar Stunden ins Auto. Man muss auf Kuba wirklich immer aufpassen, denn es laufen sehr oft Tiere auf die Straße, weshalb man wirklich ständig und auch auf vermeintlich gut ausgebauten “Schnellstraßen” super aufmerksam sein muss. Unsere Route führte uns nach Cienfuegos, Trinidad, Santa Clara und zu guter letzt auf die Insel Cayo Santa Maria, über die ich noch einmal gesondert schreiben werde.
Eine Rundreise mit vielen Traumstränden
Wir konnten auf der Rundreise immer wieder an wunderschönen Karibikstränden stoppen um uns im Meer zu erfrischen und eine Trinkkokosnuss zu genießen 🙂
Kuba hat mehr zu bieten als Karibikstrände
Kuba hat wirklich wahnsinnig schöne Strände. Aber auch die Regenwälder sind nicht weniger toll. Ein Bisschen fühlt man sich wie bei Jurrasic Park und wartet nur darauf, dass irgendwo ein Flugsaurier auftaucht haha 🙂
Eines der Highlights auf der Rundreise war ein Naturreservat, in dem wir mit einem Ruderboot über einen See fuhren, an dem hunterte Flamingos leben. Die Tiere so nah in freier Wildbahn zu sehen war wirklich toll.
Unschwer an meinem glänzenden Gesicht zu erkennen: es war wirklich sehr, sehr warm zu unserer Reisezeit 🙂 Liegt aber auch daran, dass ich im Urlaub so gut wie immer komplett ungeschminkt bin und außer Sonnencreme nichts auf der Haut habe 🙂
Wir besuchten botanische Gärten, Wasserfälle (in denen man toll baden konnte) und koloniale Städte, die wirklich aussehen, wie aus einem anderen Jahrhundert. Am besten hat mir persönlich die Stadt Trinidad gefallen, die Hauptstadt der Musik.
Vom romantischen Museum aus hat man einen tollen Blick über die Dächer der kleinen Stadt.
Ich finde es einfach toll, dass hier alles so bunt und fröhlich aussieht. Es war allerdings Mittagshitze und somit wie man auf den Bildern erkennen kann kaum jemand auf der Straße. Die Einheimischen halten bei diesen Temperaturen lieber eine Siesta 🙂
Schon verrückt, die ganzen alten Autos. Aber auch noch altertümlichere Fortbewegungs- und Transportmittel – nämlich Einspänner – gehören hier zum Stadtbild.
Beim Herrenhaus eines Zuckerrohr-Barons habe ich ganz einsam und verlassen ein kleines piepsende Küken in der prallen Sonne gefunden. Da schlägt mein Tierfreunde-Herz natürlich ganz aufgeregt und ich habe mich sofort auf den Weg gemacht, das Kleine wieder zu seiner Familie zu bringen. Es war gar nicht so leicht, diese überhaupt erst einmal zu finden, da es sich sehr weit entfernt hatte. Und zum Schluss war ich wirklich froh, dem kleinen Kerlchen wahrscheinlich das Leben gerettet zu haben 🙂
Auf Kuba sieht man wirklich unglaublich viele Tiere, die man hier nur aus der Zoohandlung kennt. Zum Glück sind uns nur Geckos, Warane, Krebse und andere Wirbellose begegnet. Von Vogelspinnen wurden wir verschont 🙂
Wer Kuba wirklich kennenlernen will, muss eine Rundreise machen
Ich kann eine Rundreise auf Kuba nur jedem ans Herz legen. Klar kann man sich auch zwei Wochen lang an einen wunderschönen Karibikstrand in die Sonne legen. Mir wäre das jedoch zu langweilig, weshalb wir es meiner meinung nach genau richtig geplant hatten. Nach der Rundreise ging es für uns dann zum reinen Badeurlaub und zum Ausklingen der Reise auf die wunderschöne Insel Cayo Santa Maria. Warum diese Insel oft für Flitterwochen gebucht wird, war uns sofort nach der Ankunft klar. Wie es uns dort gefallen hat, lest Ihr hier 🙂
Wart Ihr auch schon einmal auf Kuba? Wenn ja, was hat Euch am besten gefallen?
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