Die zweite Station unseres Hawaii Insel Hoppings war Hawaii. Hä? Wie jetzt? Richtig gelesen, nach unserem Aufenthalt auf Oahu ging es weiter nach Hawaii 🙂 Big Island heißt eigentlich „Hawaii“ aber wegen der Verwechslung mit der ganzen Inselgruppe bekam die Insel den Namen „Hawaii – The Big Island“. Und wie der Name bereits vermuten lässt, ist Big Island wirklich groß 😉 Was Ihr dort auf jeden Fall unternehmen solltet, lest Ihr in meinen ultimativen Tipps.
1. Bucht auf Big Island zwei Unterkünfte
Big Island ist wirklich riesig und man kann nur schwer alle Ziele erreichen, wenn man nur auf einer Seite der Insel wohnt. Wir haben daher zwei verschiedene Unterkünfte gebucht, was im Nachhinein auch wirklich sinnvoll war. So konnten wir all unsere Ziele erreichen, ohne dafür stundenlang im Auto zu sitzen. Achtet beim Mietwagen aber darauf, dass Ihr bei der Buchung für Abholung und Rückgabe dann jeweils unterschiedliche Mietwagenstationen angebt 😉
2. Besucht den Vocanoes National Park
In Hilo, im Osten der Insel, regnet es sehr viel. Allerdings findet Ihr hier tropischen Dschungel, tolle Wasserfälle wie die Akaka Falls und nicht zu verachten den Volcanoes National Park, der wirklich einen Besuch wert ist. Lava, die über die Straße geflossen ist, dampfende Krater und riesige Lavafelder haben uns ganz schön beeindruckt. Auf der Chain of Craters Road könnt Ihr einen kurzen Hike zu den Petroglyphen machen. Am Ende der Chain of Craters Road findet Ihr außerdem einen tollen Sea Arch und die Stelle, an der erkaltete Lava die Straße verschlungen hat.
3. Geht schnorcheln im Puna District
Super schnorcheln könnt Ihr im Puna District in den Kapoho Tide Pools. Das war unser schönster Schnorchelspot auf ganz Hawaii. Ihr findet dort unzähliche „Pools“ die voll mit Korallen und vielen Fischen sind. Bei günstiger Flut und Strömung könnt Ihr ohne über die Lava steigen zu müssen einfach von Pool zu Pool schnorcheln. Seid jedoch immer vorsichtig und tretet bitte nicht auf Korallen.
4. Lernt Surfen
Egal ob Ihr das Surfen erst lernen wollt oder schon halbe Profis seid, in Kona könnt Ihr super Wellenreiten. Ich kann die Surfschule von HYPR Surf sehr weiterempfehlen, allerdings sind die Stunden dort auch ziemlich teuer. Generell ist es am günstigsten, wenn Ihr Euch gleich zu Beginn ein Surfboard ausleiht und dann einfach dort surfen geht, wo gerade die Wellen gut sind. Dachträger, um die Boards am Mietwagen zu befestigen, sind in der Leihgebühr meist schon inklusive. Wenn Ihr Euch bezüglich der Wellen, Strömungen und Beschaffenheit unter Wasser nicht sicher seid, fragt auf jeden Fall einen Lifeguard oder andere (erfahrene) Surfer vor Ort.
5. Macht eine Tour auf den Mauna Kea
Der Mauna Kea ist ein riesiger Vulkan. Ihr könnt dort entweder eine Tour buchen (z.B. mit Summit Adventures) oder Ihr wagt Euch mit dem eigenen Auto (NUR mit Allrad möglich) hinauf. Am Visitors Center solltet Ihr eine Pause einlegen, um Euren Körper an die veränderten Verhältnisse zu gewöhnen, damit Ihr nicht höhenkrank werdet. Vom Gipfel aus könnt Ihr dann super den Sonnenuntergang über den Wolken erleben und danach abertausende Sterne am Himmel bewundern.
6. Schwimmt mit Delfinen oder Mantarochen
Auf Big Island könnt Ihr tolle Bootstouren buchen, um mit Mantarochen oder Delfinen zu schwimmen. Unsere Delfintour mit Big Island Divers war wirklich nett, die Crew war super und wir hatten mehrere Schnorchelgänge mit vielen, vielen Delfinen. Für die Manta-Tour waren wir leider zu spät, sie war schon bei allen Anbietern ausgebucht. Beim nächsten Besuch auf Big Island werden wir diese Tour aber auf jeden Fall nachholen.
Wart Ihr auch schon einmal auf Big Island? Was hat Euch dort am besten gefallen? Schreibt es mir gern in die Kommentare 😉
3 comments
Tommi
Welche 2 Orte hast du für die Unterkunft gewählt bzw.würdest du im nachhinein wählen?
LG T
Hannah
Wir waren in Hilo und in Kona. Hilo war nicht ganz so unser Fall aber es liegt auf jeden Fall ideal für den Volcanoes National Park und den Puna District. Im Nachhinein würde ich vermutlich aber nur nach Kona wiederkehren.
VG